Im Handelblatt war zu lesen „RESTRUKTURIERUNG, GM-Chef droht Opel-Arbeitern mit Insolvenz“.
Magna-Co-Chef Siegfried Wolf, der sich bis zuletzt um den Deal bemüht hatte, zeigte Verständnis: Opel sei offenbar wichtig für GM. „Wir werden Opel und GM bei den anstehenden Herausforderungen unterstützen.“
Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz, der sich für den Autozulieferer Magna als neuen Eigentümer stark gemacht hatte, ging auf Konfrontationskurs: „Den Weg zurück zu GM werden wir nicht mitgestalten.“
„Das Verhalten von General Motors gegenüber Deutschland ist völlig inakzeptabel“, empörte sich Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP).
Es ist die denkbar schlechteste Nachricht, die der Verwaltungsrat von General Motors Richtung Bundesregierung schicken konnte. Alles bleibt, wie es ist – und Opel soll beim amerikanischen Mutterkonzern GM bleiben. Bundeskanzlerin Angela Merkel ist in die Opel-Falle getappt.